Projektbeschreibung

18.11.24:

Das mit ca. 21.000 qm sehr große und durch die Schüler*innen stark frequentierte Schulgelände bietet in verschiedenen Bereichen Möglichkeiten einer ökologischen Aufwertung. Nach Abschluss der Planungen sollen möglichst viele Aktivitäten als Projekte mit den Schüler*innen umgesetzt werden. Ebenso sollen die Schüler*innenr an die richtige Pflege einer Naturfläche (partiell mähren, keine rotierenden Mäher, Wiesen als Winterquartiere stehen lassen) herangeführt werden.

Weitere Ansatzpunkte: Ergänzung der Salweide um eine „Weideninsel“, Pflanzung von trockenheitsresistenten Stauden wie z.B. Skabiosen-Flockenblumen, Wegwarte, Natternkopf, Anlage einer „Schmetterlingsspirale“ mit essbaren Kräutern wie z.B. Oregano, Thymian., Ruhebereiche für Kleintiere, Thema „Wachsen lassen und beobachten“, Bereich „Raupennahrung“ mit z.B. Sauerampfer, Schlehe, Süßgräser, Bereich „Norddeutsche Blühwiese“ mit ausgewählten und insbesondere spät blühenden Nektarpflanzen auf nährstoffreichem Boden. Nutzung der ehemaligen Unterrichtsteiche für das Thema „Mikroklima“. Um den verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser zu stärken, könnte der Regen auf der Grünfläche gehalten und als Regulator für das Mikro-Klima genutzt werden. Teiche und Sickerflächen fördern die Biodiversität, denn ähnlich wie Totholz fördert auch Wasser eine besonders hohe Artenvielfalt. Diese Ansätze werden durch uns detailliert ausgearbeitet und durch die Schule umgesetzt.